Gastbeitrag: Work and Travel Australien

Hallo Leute,

im Folgenden wird ein Freund von mir ein wenig über seine Gründe für Australien sprechen.
Wir würden uns beide sehr über einen netten Kommentar freuen. Außerdem könnt ihr diesen Blog oder diesen beitrag gerne teilen, damit wir mehr Leute erreichen können. Wenn ihr spezielle Fragen habt, dann schreibt gerne an lea.in.australien@gmail.com oder nutzt das Kontaktformular auf der rechten Seite. Ebenfalls dort sind meine Social-Media Seiten, denen ihr gerne folgen könnt, um immer up to date zu sein.

Liebe Grüße, 

Lea



Hallo Zusammen!

Mein Name ist Ferdinand, ich bin 18 Jahre alt und werde - wie Lea -  Mitte August mit AIFS nach Australien fliegen. Nachdem wir uns durch die Networking-Liste der Reiseagentur „kennengelernt“ haben, tauschen Lea und ich uns oft über die Reisevorbereitungen und den geplanten Aufenthalt in Down Under aus. Ihre Idee, mal einen Gastbeitrag für diesen Blog zu verfassen, fand ich super und vielleicht geht es ja dem ein oder anderen von euch auch so. Doch worum soll es in diesem Beitrag überhaupt gehen? Im Mittelpunkt sollen dabei die drei Fragen stehen: Warum gehe ich nach Australien? Was möchte ich dort machen? Und was erhoffe ich mir von diesem Aufenthalt?  



Warum habe ich mich für einen Auslandsaufenthalt in Australien entschieden?
 
Jetzt, da die Schulzeit und die Prüfungen vorbei sind, gibt es für jeden jungen Menschen unendlich viele Möglichkeiten, seine Zukunft zu gestalten. Möchte man gleich Studieren oder eine Ausbildung machen? Nimmt man an einem Freiwilligenprojekt teil oder sammelt im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) schon erste Berufserfahrungen? Oder legt man sich erst einmal auf die faule Haut und hofft darauf, dass sich früher oder später schon etwas ergeben wird? Das alles waren für mich (noch) keine ernsthaften Optionen. Also besuchte ich, ein wenig ratlos und nicht gerade sehr optimistisch, Anfang des Jahres eine Berufs- und Karrieremesse in meiner Heimatstadt Leipzig. Neben Präsentationen verschiedener Unternehmen, Universitäten und Hochschulen befand sich dort auch ein Informationsstand von AIFS, einem Anbieter im Bereich „Educational Travel“. Ich muss zugeben dass ich vorher eigentlich nie in Betracht  gezogen habe, nach dem Abitur für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen, doch nach der Messe gab es für mich nur noch eine Möglichkeit: Work and Travel. Zusammen mit einem Schulfreund, der ebenso begeistert davon war wie ich, blätterten wir zahlreiche Kataloge, Angebote und Websites durch. Am Ende standen noch genau zwei Länder zur Wahl, die für uns in Frage kämen: Er wollte nach Kanada, ich unbedingt nach Australien. Diese Entscheidung pro Australien machte ich an verschiedenen Faktoren fest: Zum einen natürlich an den vielfältigen und scheinbar grenzenlosen natürlichen Gegebenheiten Australiens mit seinen weißen Stränden, dem ursprünglichen Outback und den pulsierenden Städten. Zum anderen aber auch an der aufgeschlossenen und gastfreundlichen Bevölkerung sowie der für Backpacker scheinbar perfekten Infrastruktur des Landes. Da ich „nur“ 7 Monate bleiben werde, spielte bei der Entscheidung natürlich auch das Wetter eine Rolle. Auch wenn ein kanadischer Winter sicherlich wunderschön ist- ich bevorzuge eher tropische Temperaturen ;) Nachdem ich mit diesen Argumenten auch meinen Mitreisenden überzeugen konnte, stand also das Reiseziel fest: Down Under.



Was werden wir dort machen und was erhoffen wir uns von diesem Aufenthalt?

In ein fernes Land zu reisen ist immer eine tolle Möglichkeit, fremde Kontinente und ihre Kulturen kennenzulernen. Dennoch stellt sich dabei auch immer die Frage, wie ein solcher, oft längerer Aufenthalt finanziert werden kann. Wer also Reisen möchte und gleichzeitig eine finanzielle Absicherung für das Weiterreisen sucht, ist bei Work and Travel genau richtig. Durch kleine Jobs auf z.B. Farms, Großveranstaltungen oder in verschiedenen Unternehmen kann man sich Geld zusammensparen, um dann an andere Orte weiterreisen zu können. Für dieses Programm haben wir uns dann auch entschieden, da es einfach die perfekte Gelegenheit ist, möglichst viel von diesem gigantischen Land einmal kennenlernen zu können. Natürlich kann es manchmal problematisch sein, immer gleich einen passenden Job zu finden, aber das gehört zu diesem Abenteuer wohl auch dazu. Neben den hoffentlich unendlich vielen neuen Eindrücken von Land und Leuten spielt selbstverständlich auch die Sprache eine große Rolle. Englisch ist DIE Weltsprache überhaupt und wo lässt sie sich besser trainieren und vertiefen als in einem Land, in dem Englisch Amtssprache ist. Nicht zuletzt ist es natürlich auch toll, viele neue Menschen kennenlernen zu können (Mitreisende, Einheimische, andere Mitarbeiter etc.) und so vielleicht den ein oder anderen Kontakt zu knüpfen.   Ab jetzt sind es noch auf den Tag genau 8 Wochen bis zur Ausreise und auch ich bin schon sehr gespannt, was uns während des Aufenthaltes auf dem „Giftigsten Kontinent der Welt“ – ja, das ist er wirklich - wohl so alles erwarten wird…
Vielleicht hat euch dieser Beitrag ja ein wenig gefallen und wenn ihr Anmerkungen habt oder eure Meinung dazu äußern wollt, schreibt gerne an die von Lea angegebenen Kontaktmöglichkeiten.

Ferdinand

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